« Ferien mit Vierbeiner »
Campingferien machen Sie am besten mit Ihrer ganzen Familie. Klar, dass dazu auch der geliebte Vierbeiner gehört. Auf vielen Campingplätzen sind Hunde unter bestimmten Bedingungen erlaubt, warum sollten Sie Ihren Hund also nicht mitnehmen in die Ferien? Lesen Sie hier, wie das Camping mit Hund zum Erfolg wird.
Hundecamping – Abenteuer in wilder Natur
Hunde lieben es, mit Ihren Menschen unterwegs zu sein. Als soziale Tiere möchten Sie Teil des Rudels sein, das Revier zu Hause zu verlassen, macht Ihnen weniger aus, wenn sie bei ihren Bezugsmenschen bleiben können.
Campingurlaub findet grösstenteils draussen statt und häufig nah an der Natur. Ein Traum für Ihren Hund, der auf Spaziergängen sicher gerne Fährten aufnimmt, ausgelassen tobt und spielt oder sogar im See oder im Meer badet.
Schlamm und Nässe auch beim Hundecamping im Griff haben
Wenn Sie mit Ihrem schmutzigen, schlammigen Hund an den Campingplatz zurückkehren, sollten Sie ein altes Handtuch, eine Bürste und eine Unterlage griffbereit haben. Um den Hund zu säubern, bevor er wieder das Wohnmobil, den Wohnwagen oder das Zelt betreten darf, ist es günstig, wenn Sie dieses Equipment draussen lagern.
Noch besser eignet sich ein extra Hundzelt, wo es auch vor Feuchtigkeit geschützt ist. Wenn Sie nicht sofort dazukommen, den Hund zu reinigen, können Sie das Hundezelt beim Camping auch nutzen, den Hund zwischenzuparken bis sie Zeit haben. Damit verhindern Sie, dass Erde und Schlamm in Ihren Campingbereich getragen werden.
Gewohnheit ist alles – Vorbereitung auf das Hundecamping
Möglicherweise ist Ihr Hund es von Zuhause gewohnt, in einer Hundehütte zu schlafen. Dann bietet sich auch in den Ferien eine faltbare Hundehütte in Form eines Hundezeltes an. Hier soll Ihr Hund sich aufhalten, wenn Sie essen, wenn Sie Besuch haben oder eben nachts. Die Hütte wird ein sicherer Hafen für den Hund sein. Am besten gewöhnen Sie ihn bereits zuhause an das Hundezelt, damit er sich in dem Zelt sicherfühlt und es als sein Platz anerkennt.

Legen Sie seine gewohnte Unterlage oder sein Deckchen in das Hundezelt, dann wird es automatisch zum sicheren Zufluchtsort. Auch wenn Ihr Hund nachts in Ihrer Nähe schläft, können Sie die Vorzüge eines Hundezeltes tagsüber nutzen. Auf den meisten Campingplätzen müssen Sie Ihren Hund an der Leine halten. Gut, wenn er ein schattiges und gemütliches Plätzchen in einer Hundehütte findet, wenn er am Wohnmobil angeleint ist. Camping mit Hund kann dann sehr entspannt werden.
An alles gedacht – Die Hundehütte von Fiamma
Empfehlenswert ist die Fiamma Carry-Dog Hundehütte, die ganz flach zusammengelegt werden kann und unter 3 Kilogramm wiegt. Die Moskitonetze schützen Ihren vierbeinigen Freund vor Stechmücken und sorgen für gute Belüftung bei jedem Wetter. Wahlweise können Sie die Fensteröffnungen auch abdecken, dazu rollen Sie einfach die angenähten Rollos hinab. So entsteht im Inneren eine richtige Schutzhütte, in der Ihr Vierbeiner sich wohlfühlen kann.
Die Fiamma Carry-Dog Hundehütte kann bei Bedarf sehr schnell aufgebaut werden und bietet Ihrem kleinen oder mittelgrossen Fellfreund einen Schutzraum. Wenn Sie ausserdem kleine Kinder dabeihaben, kann eine Hundehütte als erklärter Rückzugsort den Kindern erleichtern, zu begreifen, wann der Hund in Ruhe gelassen werden möchte.
Endlich einmal genügend Zeit – Spiel und Spass beim Hundecamping
Beim Hundecamping geht es darum, dass alle Familienmitglieder entspannt auf engstem Raum miteinander zurechtkommen. Sie können die Gegebenheiten beim Camping mit Hund auch für ein extra Training für die Hundeerziehung nutzen. Beliebte Übungen sind dabei:
- Gehorsamkeitsübung: Befüllen Sie den Fressnapf und lassen Sie Ihren Hund im Hundezelt Platz nehmen. Stellen Sie den Fressnapf auf den Boden in einiger Entfernung zum Hundezelt und geben Sie den Befehl zu bleiben. Erst nach einer Weile gestatten Sie dem Hund zu fressen. Dem Vierbeiner vermittelt dies eine gute Einschätzung seiner Position im Rudel und er lernt, sich unterzuordnen.
- Suchspiel: Lassen Sie Ihren Hund in der Hundehütte Platz nehmen und zeigen Sie ihm sein Lieblingsspielzeug. Dann verstecken Sie das Spielzeug in der Nähe der Hütte und geben den Befehl zum Suchen. Begeisterte Freude Ihrerseits belohnt den Hund für das Auffinden des Spielzeugs. Mit dieser Übung stärken Sie die Beziehung zu Ihrem Hund.
- Fährte suchen: Diese Übung ist für Fortgeschrittene und eignet sich nur, wenn Ihr Hund dazu Talent hat. Der Hund wartet in der Hundehütte. Eine Person läuft einen Weg ab und versteckt sich. Eine andere Person lässt den Hund an einem Kleidungsstück der versteckten Person schnuppern und schickt ihn los mit Suchbefehl. Der Hund wird dann die Fährte ablaufen und seine Nase wird ihn zum Ziel führen.
Wenn Sie beim Hundecamping die Fiamma Carry-Dog Hundehütte nutzen, können Sie vorher die Fensteröffnungen verschliessen. Damit stellen Sie sicher, dass Ihr Vierbeiner beim Fährtensuchen wirklich auf sein Riechorgan angewiesen ist.
Camping mit Hund macht Ihre Ferien zum Aktivurlaub und schenkt Ihnen viel Natur zum Entspannen und Runterfahren. Mit Hund müssen Sie schliesslich auch bei wenig einladendem Wetter hinausgehen. Vielleicht entdecken Sie dabei tolle Naturschauspiele, etwa eine Seeoberfläche, auf der Millionen von Regentropfen landen. Solche Schauspiele hätten Sie ohne Hund vielleicht verpasst. Geniessen Sie das gemeinsame Urlaubserlebnis mit Ihrem Fellfreund.