Schlafsäcke & Matten

Schlafsäcke und Matten – Weil guter Schlaf die Grundlage von Erholung und Freizeit ist

Beim Camping wird das Leben einfacher, weil auf viel alltäglichen Luxus verzichtet wird. Entsprechend lässt sich an vielen Stellen an Gepäck sparen. Umgekehrt gibt es aber Dinge, bei denen auf gute Qualität dringend Wert gelegt werden sollte. Ein solcher Fall sind Schlafsack und Isomatte. Die Veränderung der täglichen Abläufe durch das Leben im Freien kostet zusätzliche Energie. Entsprechend sollte man gut essen und schlafen. Camping ohne guten Schlafsack bzw. Campingmatte führt durch Frieren oder Schwitzen in der Nacht zu einem unruhigen Schlaf, was den Erholungswert des Campingurlaub deutlich verringert. Wer zu unterschiedlichen Jahreszeiten seinen Urlaub auf dem Campingplatz verbringen möchte, sollte deshalb im Zweifel mehr als einen Schlafsack besitzen, um für jede Wetterlage gerüstet zu sein.

Campingmatte ist nicht gleich Campingmatte

Wer vorhat, den Urlaub auf dem Campingplatz im Zelt zu verbringen, hat in Sachen Campingmatte die grosse Qual der Wahl. Diese reicht von der einfachen Isomatte bis zum elektrisch aufblasbaren Luftbett. Die Auswahl sollte sich nach den eigenen Schlafgewohnheiten richten. Wer zu Hause auf einer eher hart gefederten Matratze schläft, für den genügt im Zelt im Zweifel eine einfache Campingmatte. Wer es dagegen weicher bevorzugt und sich im Schlaf gerne einmal dreht, für den ist eine breite aufblasbare Isomatte die richtige Entscheidung. Ausserdem kommt es zudem auf die Witterungsbedingungen an. Bei kaltem oder gar gefrorenem Boden geht es darum, welchen Grad an Isolation die Matte tatsächlich bietet. Wer auch im Winter gerne mal eine Nacht im Zelt verbringt, sollte im Zweifel auf ein aufblasbares Modell zurückgreifen.

Schlafsäcke für jede Jahreszeit

Ebenfalls bei den Schlafsäcken verhält es sich so, dass das Modell nach der jeweiligen Einsatzart ausgewählt werden sollte. Für die Verwendung im Wohnmobil oder in einer festen Behausung kann in der schönen Jahreszeit ein einfaches Inlett genügen. Für das Schlafen im Zelt sollte der Schlafsack aber den herrschenden Witterungsbedingungen angepasst sein. Für gewöhnlich geben Hersteller wie Berger hierfür eine Temperaturskala an. Diese differenziert regelmässig zwischen einem Komfort- und Extrembereich. Der Komfortbereich gibt dabei die Temperaturen an, bei denen es im Schlafsack weder zu heiss noch zu kalt, sondern angenehm warm ist. Die Angaben zum Extrembereich beziehen sich dagegen darauf, bei welchen Aussentemperaturen der Schlafsack noch so warm hält, dass die Nacht ohne die Gefahr einer ernsten Erkältung im Freien verbracht werden kann. Bei der Füllung der Schlafsäcke setzt die Mehrheit der Hersteller heutzutage auf Synthetik. Diese hat gegenüber der früher bei hochwertigeren Schlafsäcken üblichen Füllung mit Daunenfedern den klaren Vorteil, dass sie sich deutlich schneller wieder trocknen lässt, wenn sie nass geworden ist. Damit die Füllung möglichst lange warm hält, sollten Schlafsäcke zu Hause nicht in gestopftem Zustand aufbewahrt werden.

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