Stufen- & Ausgleichskeile
Camping im Lot: Ausgleichskeile und Anfahrhilfen
Steht Ihr Wohnmobil gerade und bleibt es so? Ein wenig Schräglage stört wohl kaum, doch wenn die Dusche nicht abläuft oder die Tasse nur noch halb zu befüllen ist, ist es Zeit, Auffahrkeile unter das Wohnmobil zu legen.
Überall gut aufgestellt
Jeder Stellplatz bietet neue Herausforderungen. Schon bei der Platzsuche halten erfahrene Camper die Augen offen nach ebenen Flächen. Wie nachgiebig der Boden ist, stellt sich oft erst nach Stunden heraus. Ein Wetterwechsel kann die Bedingungen ebenfalls schlagartig verändern und der bevorzugte Platz am Strand ist, wegen der Gefahr zu versinken, per se ausgeschlossen, wenn Sie ohne Auffahrkeile unterwegs sind.
Ausgleich schaffen, Wegrollen verhindern
Bremskeile und Ausgleichskeile genügen, um das Wohnmobil überall sicher aufzustellen. Um es auf unebenem Untergrund auszurichten, heben einer oder zwei Auffahrkeile die kritische Seite an. Eine Wasserwaage ist wertvoll. Die liegt natürlich im Sichtbereich des Fahrers und misst in zwei Richtungen: horizontal und vertikal. Mit ein wenig Fahrgeschick ist das Reisegefährt in kurzer Zeit perfekt ausgerichtet.
Stufe für Stufe ins Lot
Stufenkeile erlauben es dem Fahrer, zu erkennen, wie weit er bereits aufgefahren ist. Ein Überfahren ist damit so gut wie ausgeschlossen. Auffahrkeile minimieren das Problem des Versinkens nicht vollständig. Auf sandigem Boden oder im Matsch ist es besser, die Auffahrkeile für das Wohnmobil selbst auf einer Unterlage zu platzieren. Einige Hersteller bieten dafür passendes Zubehör. Zur Not kann auch eine Anfahrhilfe das Einsinken aufhalten.
Weich gebettet
Ein stufenloser Ausgleich gelingt mit einer Ausgleichsmatte, die Sie mittels Kompressoren oder per Hand aufpumpen. Diese innovative Lösung eignet sich für jeden Untergrund, ganz gleich, ob fest, weich oder lose. Der Reifen wird schonend über eine grössere Fläche belastet. Überzeugend ist die Ausgleichsmatte auch bei der Tragfähigkeit: Bis zu 2,5 Tonnen ist die Belastbarkeit geprüft.
Sonderfall Zwillingsreifen
Wer unter Zwillingsreifen zu wenig Auffahrkeile legt, gefährdet Achsen und Reifen. Insgesamt erreichen Wohnmobile mit Zwillingsbereifung auch nicht die Höhe, die der Keil eigentlich leisten könnte: Alles hängt. Zusätzlich trägt der Keil mehr Last als notwendig. Das Material ermüdet schneller. Stabil ist die Aufstellung auf einem von zwei Reifen ebenfalls nicht. Um die verschiedenen Keile griffbereit zu haben, sind Haltungen oder Tragetaschen im Zubehör erhältlich.
Welcher Keil ist der richtige?
Zunächst muss jeder Keil das Gewicht des Fahrzeugs plus Zuladung tragen. Das schränkt die Auswahl ein wenig ein. Ein weiteres Entscheidungskriterium ist die Handhabung: Einfache Keile sind schwieriger zu befahren als Stufenkeile. Deutlich leichter ist das Auffahren auf eine reifenschonende Ausgleichsmatte. Die erfordert einen Kompressor oder eine Luftpumpe. Beim Camping mit Luftmatratze oder aufblasbarem Zelt ist die schon im Gepäck.
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